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Aus dem Gemeinderat wird berichtet


Bebauungsplan Sternendachsbühl – 1. Änderung


Durch den Bebauungsplan Sternendachsbühl – 1. Änderung sollen in einem Teilbereich zusätzlich Dachformen, insbesondere auch Flachdächer und flach geneigte Dächer zugelassen werden. Nach der Offenlage und der Beteiligung von Trägern öffentlicher Belange hat der Gemeinderat Belange und Hinweise, die eingegangen sind, abgewogen. Der Bebauungsplan mit dem zeichnerischen Teil und den planungsrechtlichen Festsetzungen sowie die örtlichen Bauvorschriften wurden als Satzung beschlossen.

Erweiterung der Wasserleitung im Wohnbaugebiet „Im Angel“


Im Zuge des Projekts Gas und Glas soll auch die öffentliche Wasserleitung, die aktuell in einem Privatgrundstück an der Wendeplatte endet, weiter geführt werden. Damit sollen bestehende Mängel behoben werden. Den Gebäuden im hinteren Bereich des Wohngebietes sollen eigenständige Hausanschlüsse ermöglicht werden. Und schließlich soll auch die Wasserversorgung für die geplanten Gebäude im Zuge des Bebauungsplanes „Im Angel-Erweiterung“ gesichert werden. Die Tiefbauarbeiten wurden mit einem Auftragsvolumen von 22.887,12 € (ohne Hausanschlüsse) an die Firma Leo Hermann, Vöhrenbach, übertragen. Die Verwaltung wurde mit der Vergabe der Rohrverlegungsarbeiten beauftragt, für die rund 10.000 € an Kosten geschätzt werden. Im Haushalt waren für die Maßnahme Aufwendungen in Höhe von 20.000 € veranschlagt. Daher hat der Gemeinderat der überplanmäßigen Bereitstellung von Mitteln zugestimmt.

Erneuerung der Wasserleitung in der Mariazeller Straße


In der Mariazeller Straße mussten seit dem Jahr 2000 insgesamt 17 Rohrbrüche repariert werden. Davon waren sieben Rohrbrüche an Hausanschlussleitungen aufgetreten. Eine Häufung von Rohrbrüchen ergab sich in jüngerer Zeit im Bereich zwischen den Grundstücken Mariazeller Straße 62 und Mariazeller Straße 80. Seit 2007 gab es auf dieser Teilstrecke sechs Rohrbrüche, davon einer an einem Hausanschluss. Aus der Mitte des Gemeinderats ergab sich die Forderung, in diesem Bereich die Wasserleitung zu erneuern und zwar vor der Einbringung des neuen Belags. Es war vorgesehen, die Belagsarbeiten unmittelbar nach Ostern zu beginnen. Die Verwaltung hat keine Möglichkeit gesehen in so kurzer Zeit das Teilstück der Wasserleitung auszutauschen. Mit der Straßenbauverwaltung, dem Straßenbauunternehmen und anderen beteiligten wurde vereinbart, dass die Belagsarbeiten in der Mariazeller Straße erst im Frühjahr 2020 ausgeführt werden sollen. Damit ergibt sich für die Gemeinde die Möglichkeit vorab noch Tiefbaumaßnahmen durchzuführen. Der Gemeinderat hat den Grundsatzbeschluss für die Auswechslung der Wasserleitung auf dem genannten Teilstück beschlossen. Damit verbunden ist auch die Erneuerung von Hausanschlüssen. Die Kosten hierfür hat der Grundstückseigentümer zu tragen. Die Verwaltung wurde insofern beauftragt, Gespräche mit den betroffenen Grundstückseigentümern zu führen. Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, die erforderlichen Tief- und Rohrverlegungsarbeiten auszuschreiben.

Baurechtsfälle


Der Gemeinderat hat einem geänderten Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes zum Bau eines Geräteschuppens auf dem Grundstück Im Angel 29 mit Auflagen zum Abstand vom bestehenden Weg zugestimmt.

Ausbau von Wegen durch Fräsrecycling


Auf Wunsch des Gemeinderates erläuterte Rafael Burri von der Gemeinde Dunningen ausführlich die Methode des Fräsrecyclings zur Sanierung von Wegen. Mit dieser Methode sind in Dunningen und in Teilstücken auch in Eschbronn Wege im Außenbereich ausgebaut worden. In Dunningen steht die Sanierung des Weges von Lackendorf nach Hochwald mit dieser Methode an. Herr Burri erklärte, dass sich diese Methode eignet für Wege im Außenbereich, nicht jedoch für innerörtliche Wege, in denen Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt sind. Beim angesprochenen Weg in Lackendorf soll das vorhandene Material aufgefräst, ggf. ergänzt und mit Zement vermischt werden, so dass eine Betonplatte entsteht, auf die dann eine Asphaltschicht aufgebracht wird. Die Kosten für einen 3,5 Meter breiten Weg schätzt Herr Burri grob auf ca. 180 € pro lfd. Meter. Die Kosten variieren je nach Gegebenheiten und der Stärke der Betonplatte.

Bekanntgaben


Geschwindigkeitskontrolle Hardter Straße


Am Freitag, dem 22.02.2019 wurde von 08:28 Uhr bis 09:30 Uhr in Mariazell, Hardter Straße 10, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 130 Fahrzeuge in beide Fahrtrichtungen gemessen. Es hat 3 Beanstandungen gegeben. Die höchste Geschwindigkeit hat 62 km/h betragen.

Geschwindigkeitskontrolle Mariazeller Straße


Am Freitag, dem 22.02.2019 wurde von 06:25 Uhr bis 08:11 Uhr in Locherhof, Mariazeller Straße 102, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 517 Fahrzeuge in beide Fahrtrichtungen gemessen. Es hat 61 Beanstandungen gegeben. Die höchste Geschwindigkeit hat 84 km/h betragen.

Geschwindigkeitskontrolle Mariazeller Straße


Am Freitag, dem 08.03.2019 wurde von 06:32 Uhr bis 08:35 Uhr in Locherhof, Mariazeller Straße 102, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 487 Fahrzeuge in beide Fahrtrichtungen gemessen. Es hat 39 Beanstandungen gegeben. Die höchste Geschwindigkeit hat 77 km/h betragen.

Gas und Glas


Die Telekom ist zwischenzeitlich dabei, Glasfaserkabel in die bestehenden Leerrohre bis in die Gebäude hinein einzublasen. Im Brenntenwaldweg, in der Carl-Härdtner-Straße und auch in der Mariazeller Straße sind bereits Hausanschlüsse hergestellt worden. Die Arbeiten enden aktuell an der Hauseinführung. Dort wird eine Abschlussdose gesetzt.
Keine nachträglichen Anschlüsse
Mit dem Projekt Gas und Glas wird angestrebt, dass ein mehrfaches Aufgraben von Straßen und Wegen vermieden wird. Dies spart für die Gemeinde, vor allem aber für die Grundstückseigentümer erheblich Kosten. Nachdem zwischenzeitlich Anfragen auf die Gemeinde zugekommen sind, dass Straßen und Wege nochmals aufgegraben werden sollen, um nachträglich Anschlüsse zu ermöglichen, hat der Gemeinderat beschlossen, dass dies nicht zugelassen werden soll. Durch mehrfaches Aufgraben sinkt die Haltbarkeit von Straßen und Wegen und die Unterhaltungslast steigt. Dies soll vermieden werden. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass ein nachträglicher Anschluss auch beim Wechsel des Eigentümers oder des Mieters nicht zugelassen werden soll. Verkäufer bzw. Vermieter von Immobilien werden gebeten, potentielle Käufer oder Mieter der Fairness halber ggf. darauf hinzuweisen, dass das Gebäude keinen Gas- bzw. Glasfaseranschluss hat und von einer nachträglichen Anschlussmöglichkeit nicht ausgegangen werden kann. Ein Anschluss im Zuge von Gas und Glas steigert den Wert einer Immobilie und die Verwertbarkeit deutlich. Insofern sind die Grundstückseigentümer immer wieder im Amtsblatt, teilweise auch durch Anschreiben und auf Veranstaltungen auf den Nutzen und auch auf die Einmaligkeit des Angebotes hingewiesen worden.