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Einwohnerversammlung am 13. Februar 2019


Schulbaumaßnahme


Im Zuge der Zusammenlegung der Grundschule Eschbronn werden Umbaumaßnahmen, ein Erweiterungsbau und die Sanierung verbleibender Bausubstanz nötig. In der Einwohnerversammlung hat Frau Schulleiterin Wayß das pädagogische Konzept vorgestellt, das den Planungen zu Grunde lag. Architekt Teuchert vom Büro ktl hat den Vorentwurf für die anstehenden Baumaßnahmen vorgestellt. Die Baumaßnahme wird nach aktuellem Planungsstand ca. 3,7 Mio. € kosten. Zur Finanzierung rechnet die Gemeinde mit einer Förderung von etwa 1,2 Mio. €. Die Gemeinde plant weiter Kredite in Höhe von 1,4 Mio. € aufzunehmen. Im laufenden Jahr sollen die Planungen und das Genehmigungsverfahren abgeschlossen werden, sodass im Frühjahr 2020 mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Herbst 2021 geplant.

Gas und Glas – Weiteres Vorgehen


Herr Fleig von der EGT erläuterte das von der EGT vorgesehene Bauprogramm für das Jahr 2019. Demnach sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
·         Fertigstellung der Erschließung des Wohngebietes Angel
·         Erschließung Reststrecke Mariazeller Straße von der Einmündung Carl-Härdtner-Straße bis zum Teufenbach
·         Erschließung Schönbronner Straße von der Carl-Härdtner-Straße bis zur Ortsmitte
·         Erschließung Schönbronner Straße von der Einmündung Im Angel bis zum Ortsende
(alternativ: Erschließung Schachen)
·         Erschließung Reststrecke Hardter Straße
·         Erschließung Weilerner Straße
·         Erschließung Mühlweg
·         Erschließung Im Weiher
Die Telekom hat erklärt, dass sie der Erschließung mit der Gasversorgung folgend, die genannten Bereiche mit erschließen wird. Die Außenbereiche werden von der Telekom weitgehend alleine erschlossen, weil dort die EGT nur dann eine Gasversorgung anbietet, wenn die Anlieger die Tiefbauarbeiten übernehmen. Die Erschließung der Außenbereiche erfolgt dann, wenn die EGT die relevanten Strecken zum Ortsrand ausgebaut hat. Seitens der Gemeinde wurde nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass die Gemeinde nachträglichen Hausanschlüssen nicht zustimmen wird, wenn dadurch die Straße nochmals aufgerissen werden muss. Damit würde nämlich die Haltbarkeit der Straße reduziert und die Unterhaltslast für die Gemeinde erhöht. Es wurde allen Grundstückseigentümern nochmals nahegelegt, eine weitsichtige Entscheidung zu treffen, zumal die Kosten für die Hausanschlüsse verhältnismäßig niedrig und der Nutzen relativ hoch ist.
Auf Wunsch aus der Einwohnerschaft hat Herr Fleig die Gas-Brennwerttechnik erläutert. Interessenten haben am 22. Februar 2019 um 15 Uhr die Gelegenheit am Beispiel der neuen Heizungsanlage im Kindergarten Locherhof die Technologie am praktischen Beispiel zu erleben.

Wohnbauentwicklung


Nachdem die erschlossenen Bauplätze im Baugebiet Sternendachsbühl weitgehend vermarktet sind, hat sich die Gemeinde Gedanken über die weitere Ausweisung und Erschließung von Bauplätzen gemacht. Nachdem in Mariazell seit vielen Jahren keine Bauplätze mehr angeboten werden konnten, wurde das Neubaugebiet Hoberten IV entwickelt. Das Bebauungsplanverfahren für dieses Baugebiet ist weit fortgeschritten. Probleme bereitet neben dem Grunderwerb auch das geforderte Entwässerungskonzept. Seitens der Behörden wird eine Trennkanalisation mit gedrosselter Einleitung in einen Vorfluter gefordert. Hierfür sind die Planungen und Verhandlungen angelaufen.
Weitere Möglichkeiten der Erschließung von Wohnbauland sowie die damit verbundenen Probleme wurden aufgezeigt.

Gemeinderatswahl 2019


Für die Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 werden noch Kandidaten gesucht. Gemeinderat Manfred Schmieder hat die Notwendigkeit aufgezeigt, dass insbesondere diejenigen, die von den Themen der nächsten Jahre wie Schulhausbau und Kindergartenentwicklung besonders betroffen sind, die Möglichkeit nutzen sollten, intensiv mitzugestalten. Interessierte sollten sich bei Mitgliedern des Gemeinderates melden.